Hommel Küchen- und Möbelmanufaktur

Ich habe meine Küche vor 3 Jahren gekauft. In meiner doch etwas kleineren Wohnung bin ich noch immer fasziniert, wie effizient der Stauraum genutzt werden konnte.
Die Planung hat sich also wirklich ausgezahlt. Sehr kompetente Innenarchitekten, die ihr Handwerk verstehen. Ich konnte viele meiner Vorstellungen einbringen. Von der ein oder anderen Idee musste ich mich trennen, aber gewisse physikalische Gegebenheiten muss man doch einsehen. Dabei merkte ich auch, dass wirklich Erfahrung hinter dem Wissen steht. Somit konnten wir im Team sehr kreative Ideen umsetzen.
Die Ausstellung ist sehr schön gestaltet. Man hat sogar die Möglichkeit, live bspw. Arbeitsplattenhöhen oder Hochschrankhöhen zu testen, indem man die Arbeitsplatte selbst hoch und runter fahren konnte.
Das Sortiment an Farben und Materialien ist wirklich wahnsinnig groß und mit keinem klassischen Studio vergleichbar. Hier merkt man, dass es sich um eine Manufaktur handelt. Einzig zu bemerken, dass die Geräte hauptsächlich von Siemens oder Gaggenau angeboten werden, andere Lieferanten waren über Umstände möglich. Damit hatte ich persönlich kein Problem und bin mit meinen Siemensgeräten absolut zufrieden.
Preis-Leistung finde ich angemessen. Es ist zugestanden echt teuer, aber da steckt Know-How dahinter, das merkte ich an meinen verrückten Ideen, die teilweise wirklich umgesetzt werden konnten. (Z. Bsp. ein spezielle Positionierung meiner Waschmaschine, die 90Grad gedreht werden musste, da oben drüber eine maßangefertigte, mobile Barplatte befestigt wurde.)
Montage und Lieferung war super. Sehr freundliche Leute. Allerdings gab es mit dem Termin ein wenig Hin- und Her, aber am Ende völlig ok.
Organisation insgesamt auch in Ordnung. Die Lieferzeiten war mit 6 Wochen für solch individuelle Küche im Rahmen.
Nach 3 Jahren kann ich sagen, sieht man kaum Abnutzungen und ich habe als Hobbykoch viel Freude 🙂

Ach und mein Schlafzimmerschrank konnte ich ein Jahr später ebenfalls anfertigen lassen. Praktisch, so ein vielseitiger „Tischler“.